Was ist guter Content? Erfolgsfaktoren erklärt

Was macht guten Content aus? Entdecken Sie die wichtigsten Kriterien, Formate und Tipps für erfolgreiche Inhalte im digitalen Marketing.

Was ist guter Content - Tipps



Die wichtigsten Punkte im Überblick

  • Einzigartigkeit und Korrektheit: Guter Content muss fachlich korrekt, gut recherchiert und einzigartig sein, um sowohl Google als auch Nutzer zu überzeugen.
  • Zielgruppenrelevanz: Verfassen Sie Inhalte, die auf die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Zielgruppe abgestimmt sind, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen und zu halten.
  • Aktualität und Evergreen-Themen: Erstellen Sie Inhalte, die entweder aktuell oder regelmäßig nachgefragt werden, um langfristig Traffic zu generieren.

Guter Content ist der Schlüssel zum Erfolg im digitalen Marketing. Er muss relevant, qualitativ hochwertig und zielgruppenorientiert sein, um in der Fülle an Web-Inhalten herauszustechen. Mit sorgfältiger Planung und Analyse lässt sich Content erstellen, der nicht nur auffällt, sondern langfristig Eindruck hinterlässt.

Merkmale von gutem Content

Content – das sind alle Arten von Inhalten, die im Internet veröffentlicht werden. Ob Blogartikel, Videos, Social Media Posts oder Infografiken: Die Vielfalt ist groß. Doch nicht jeder Content ist automatisch gut. Guter Content zeichnet sich durch bestimmte Merkmale aus, die ihn für die Zielgruppe wertvoll und relevant machen.

Merkmale von gutem Content:

  • Relevanz: Der Inhalt muss für die Zielgruppe interessant und nützlich sein.
  • Qualität: Gute Inhalte sind gut recherchiert, fehlerfrei und verständlich.
  • Mehrwert: Der Content sollte dem Nutzer eine Lösung für sein Problem bieten oder ihn in irgendeiner Weise weiterbringen.

Content Formate

Guter Content kann in unterschiedlichen Formaten auftreten. Je nach Medium und Zielgruppe bieten sich verschiedene Formate an, um die gewünschten Inhalte zu vermitteln.

FormatMerkmale
BlogartikelTiefgehende Informationen, strukturierter Aufbau, SEO-Optimierung
Social MediaKurz und prägnant, interaktiv, visuell ansprechend
VideosStorytelling, hohe visuelle Qualität, emotional ansprechend
InfografikenKomplexe Informationen einfach dargestellt, leicht verständlich
PodcastsAudio-Format, ideal für unterwegs, spezifische Themen für Nischenpublikum
LandingpageZielgerichtet, klarer Call-to-Action (CTA), Conversion-Optimierung, Fokus auf Benutzerführung

Kriterien

Um Content zu erstellen, der aus der Masse heraussticht, sollten bestimmte Kriterien beachtet werden:

  1. Relevanz:
    • Zielgruppenorientierung: Inhalte sollten auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe abgestimmt sein.
    • Nutzerbedürfnisse: Fragen, die die Zielgruppe beschäftigen, sollten beantwortet werden.
  2. Mehrwert:
    • Informationsgehalt: Inhalte sollten nützliche Informationen bieten.
    • Unterhaltung: Wenn passend, kann auch Unterhaltung ein Mehrwert sein.
    • Inspiration: Inhalte können auch Anstöße geben und neue Ideen liefern.
  3. Qualität:
    • Korrektheit: Die Inhalte müssen faktisch korrekt sein.
    • Verlässlichkeit: Quellen sollten vertrauenswürdig und gut belegt sein.
  4. Struktur und Lesbarkeit:
    • Klarheit: Der Text sollte klar und verständlich sein.
    • Formatierung: Gute Formatierung erleichtert das Lesen und Verstehen.
  5. SEO-Optimierung:
    • Keywords: Wichtige Schlüsselwörter sollten sinnvoll eingebaut werden.
    • Meta-Tags: Diese helfen bei der Auffindbarkeit in Suchmaschinen.
  6. Visuelle Elemente:
    • Bilder und Grafiken: Visuelle Inhalte lockern den Text auf und verdeutlichen Informationen.
    • Videos: Diese können komplexe Sachverhalte leicht verständlich machen.
  7. Aktualität:
    • Relevanz: Inhalte sollten regelmäßig aktualisiert werden, um relevant zu bleiben.
    • Updates: Veraltete Informationen sollten entfernt oder angepasst werden.

Die Bedeutung der Zielgruppenanalyse

Ein wesentlicher Schritt bei der Erstellung von gutem Content ist die Analyse der Zielgruppe. Nur wer seine Zielgruppe kennt, kann Inhalte erstellen, die genau deren Bedürfnisse treffen.

Zielgruppenanalyse umfasst:

  • Demografische Merkmale: Alter, Geschlecht, Bildungsstand
  • Psychografische Merkmale: Interessen, Werte, Lebensstil
  • Nutzerverhalten: Wie und wo konsumiert die Zielgruppe Inhalte?

Mit Hilfe von Analytics-Tools können diese Merkmale genauer untersucht und der Content entsprechend angepasst werden.

Was sucht die Zielgruppe?
Was sucht die Zielgruppe?

Suchintentionen der Nutzer kennen

Das Thema Zielgruppe spielt auch bei der Keywordrecherche eine wichtige Rolle. Was steckt eigentlich hinter der Suchtintention von einem Hauptkeyword – was erwartet der Nutzer bei dieser Anfrage? Haben Sie ein Keyword gewählt, schauen Sie sich die Suchergebnisse (SERPS) dazu an. Was liefert die Konkurrenz zu dieser Suchanfrage? Lassen Sie sich davon für Ihr Thema Inspirieren.

Sistrix hat in einem ihrer Blogartikel die vier grundlegenden Suchintentionen erklärt. Es folgt eine kleine Zusammenfassung:

  • Know – Informational: Nutzer, die nach Informationen suchen erwarten meist eine detaillierte Darstellung zu einem bestimmten Thema. In diese Kategorie fallen Guides, Tutorials und Blogartikel. Dementsprechend sollte auch der Inhalt informativ und anschaulich aufbereitet (mit Listen, Grafiken, Videos) sein.
  • Do – handlungs- bzw. kauforientiert: Nutzern mit dieser Suchintention geht es darum, etwas machen bzw. kaufen zu wollen. Häufig möchten diese etwas kaufen, downloaden oder installieren. Dementsprechend ist hier der Inhalt angebotsorientiert aufzubereiten. Das heißt weniger Text und eher Inhaltselemente nutzen, die den Nutzer dazu bewegen eine Aktion auszuführen (Buttons). In diese Kategorie fallen zu meist Online Shops, Software-Anbieter oder Musikplattformen.
  • Website – Markensuche: Nutzer suchen gezielt nach einer Ziel-Website oder einer Marke. Wichtig ist also, dass Webmaster ihre Startseite so aufbereiten, dass sie mit Ihrem Hauptkeyword/Markennamen an erster Stelle in den SERPS stehen.
  • Visit in Person – Standortsuche: Nutzer erwarten hier Produkt- oder Dienstleister im Bezug zu Ihrem Standort – lokale Geschäfte. Hier empfiehlt sich die Nutzung von Google MyBusiness, da diese in den SERPS noch vor den organischen Suchergebnissen gelistet werden. In diese Kategorie fallen Restaurants, Läden oder Unternehmen mit Laufkundschaft.

Beispiele für guten Content

Guter Content findet sich in verschiedenen Branchen und Formaten. Hier einige erfolgreiche Beispiele:

  • Blogartikel: Ein detaillierter Blogpost, der auf die Fragen der Zielgruppe eingeht und umfassend Antworten bietet.
  • Social Media Kampagne: Eine kreative Kampagne auf Instagram, die durch visuell ansprechende Bilder und Emotionen hohe Interaktionsraten erzielt.
  • Video: Ein informatives Video, dass durch professionelles Storytelling und visuelle Effekte komplexe Inhalte verständlich macht.
  • Landingpage: Eine Conversion-optimierte Landingpage, die durch klaren Text, gezielte Nutzerführung und einen starken Call-to-Action eine hohe Konversionsrate erzielt. Diese Landingpage ist so gestaltet, dass sie den Besucher auf eine spezifische Handlung hinführt, sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder das Ausfüllen eines Formulars. Sie ist einfach strukturiert, visuell ansprechend und auf das Wesentliche fokussiert.

Tipps zur Erstellung von gutem Content

Damit Sie selbst guten Content erstellen können, haben wir einige Tipps zusammengestellt:

  1. Content-Planung: Entwickeln Sie eine klare Content-Strategie, die langfristig verfolgt wird.
  2. Kontinuierliche Weiterbildung: Bleiben Sie up-to-date und bilden Sie sich regelmäßig weiter, um Trends und Entwicklungen frühzeitig zu erkennen.
  3. Nutzung von Tools: Setzen Sie auf Tools zur Optimierung und Analyse Ihres Contents (z. B. SEO-Tools, Keyword-Recherche).
  4. Zusammenarbeit: Nutzen Sie die Expertise von Influencern oder Gastautoren, um Ihren Content zu bereichern.

Wenn Sie mehr zum Thema Content Marketing erfahren möchten, können Sie mich gerne kontaktieren!

Ronald Koch
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